Was passiert mit den zahlreichen Datenspuren, die wir täglich legen? Inwieweit sind wir durch sie manipulierbar? Was ist überhaupt digitale Überwachung und in welchen Lebensbereichen sind wir betroffen? Das ist ein schwer zu vermittelnder weil für viele Menschen abstrakter Themenkomplex. Daher bieten sich neben klassischen Berichten Videospiele als alternative Erzählformen an. Wie beispielsweise „Watch Dogs“ aus dem Hause Ubisoft, wie ich im Blickpunkt Ausgabe 1/2018 erzähle.
Noch gelten Videospiele für viele Menschen als reine Zeitverschwendung. Allerdings lassen sich Geschichten emotional erzählen: Der Spieler ist nicht nur Zuschauer oder Leser, sondern Akteur. Daher war es mir ein Anliegen, meinen Kollegen die Welt der Videospiele anhand von „Watch Dogs“ näher zu bringen.
In der gleichen Ausgabe ist noch ein Interview mit Christian Schiffer (Was können Videospiele überhaupt bewegen?) und ein Beitrag über den Onlineshop der Autorenwelt, der Buchautoren an seinen Erlösen beteiligt. Beide Beiträge sind ursprünglich in meinem Medienblog „Der Freigeber“ erschienen.