Raubtierkapitalismus war gestern, was immer mehr verinnerlichen und dementsprechend handeln. Die Gemeinwohl-Ökonomie ist eine Bewegung, die in der Wirtschaft das Menschliche und den Sinn in den Vordergrund rückt. Ein Pionier ist Helmut Lind, Vorstandsvorsitzender der Sparda Bank München eG, der sein Geldhaus vor Jahren auf den Gemeinwohlkurs gebracht hat. Wie seine persönliche Bilanz ausfällt und die weiteren Gemeinwohl-Pläne aussehen, lesen Sie in der raum & zeit Ausgabe 203.
Für mein Buch „Herzensfolger – Sich treu bleiben im Beruf: Zwischen ökonomischem Zwang und dem Traum vom Gemeinwohl“ habe ich Helmut Lind ausführlich interviewt. Hier erzählt er die ganze Geschichte über seinen Weg vom Karriere- zum Herzensmensch und wie es ihm gelang, seinen persönlichen Wandel in die Sparda Bank München einzubringen.
Es hat mich sehr gefreut, im Auftrag der „raum & zeit“ nochmals das Gespräch mit ihm zu suchen, um zu schauen, was sich in der Zwischenzeit in Sachen Gemeinwohl bewegt hat.