Früher war es selbstverständlich, dass mehrere Generationen unter einem Dach lebten. Während die deutsche Bevölkerung durch den demografischen Wandel schrumpft, steigt die Zahl der Haushalte – sprich immer weniger Menschen teilen ihr Leben miteinander. Doch auch im Alter möchten wir selbstbestimmt den Alltag gestalten und aktiv an der Gesellschaft teilhaben. Welche alternativen Konzepte und Wohnprojekte dafür infrage kommen, lesen Sie in der raum & zeit Ausgabe 168 oder online (kostenpflichtig).
Zunächst war ich vom Thema alles andere als begeistert, doch es handelte sich um einen Wunschbeitrag der Verlagsleitung. Erst durch meine Recherchen begann ich mich für den Themenkomplex zu interessieren. Selten machen wir uns Gedanken über das Altern – ist ja auch eine unbequeme Vorstellung. Wir verbinden damit meist Krankheit, Leid und Tod. Zu schnell vergessen wir, dass wir selber es sind, die unser Leben lenken. Ich erkannte meine eigenen Verdrängungsmechanismen, die unter anderem dafür sorgten, dass ich zunächst eine innere Abwehr dem Thema gegenüber besaß.
Zum Beitrag gehörte auch ein Kurzinterview mit Jutta Besser, Autorin von „Zusammen ist man nicht allein“. Vielen Dank für unser aufschlussreiches Gespräch.