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Leseranwalt statt Lügenpresse

Auf den Vorwurf „Lügenpresse“ hat die Main-Post nicht gewartet, sondern bereits seit 2004 die Stelle des Medienombudsmanns mit Anton Sahlender besetzt. Als Leseranwalt fungiert er als Brücke zwischen den Interessen der Leser und der Redaktion. Er erläutert die Hintergründe der journalistischen Arbeit und kritisiert Beiträge wenn nötig. Natürlich macht er sich damit bei seinen Kollegen nicht immer beliebt. Wie wertvoll seine Arbeit jedoch ist, lesen Sie im Blickpunkt Ausgabe 4/2016 (kostenfrei).

Schlagworte der letzten Monate waren „Vertrauenskrise“ und „Lügenpresse“. Auch wenn etliche Vorwürfe haltlos sind, haben auch die Medien einen großen Anteil an der Unzufriedenheit der Nutzer. Viel zu lange haben sie Einblicke in ihre Arbeit verwehrt, Selbstkritik entweder nicht geübt oder nicht (genügend) öffentlich gemacht oder die Belange der Leser ignoriert. Abhilfe leistet Leseranwalt Anton Sahlender in seiner Kolumne.