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Starke Männer in der Selbsthilfe

Männer sind echte Macher, kennen keine Schwächen und zeigen ungern offen Emotionen, geschweige denn reden sie gerne über ihre Gefühle. So weit das Klischee. Doch durch den offenen Umgang mit eigenen Schwächen erwachsen meist neue Stärken, wobei der persönliche Austausch besonders bereichernd ist. Wie genau das funktionieren kann, zeige ich anhand eigener Erfahrungen und als Leiter der Mittwochstreffen der Selbsthilfegruppe Burnout in Fulda im Magazin TIPP Ausgabe 42 (kostenfrei) auf.

Bevor ich mich im Pauschalisieren verlor, griff ich mir für den Beitrag an die eigene Nase. Schließlich war auch ich erst bereit neue Wege zu gehen, nachdem ich im Alter von 28 Jahren äußerst schwer am depressiven Erschöpfungssyndrom (umgangssprachlich „Burnout“) erkrankte. Meine komplette Geschichte erzähle ich in meinem Buch „Mein Weg aus dem Burnout – Der Stressfalle entkommen, Lebenskunst entwickeln“.

Seit November 2014 leite ich ehrenamtlich die Mittwochstreffen der von Reinhard Burkardt ins Leben gerufene Selbsthilfegruppe Burnout in Fulda. Hier erlebe ich regelmäßig, dass sich Männer vom Höher-schneller-weiter verabschieden und sich neuen Lebensqualitäten zuwenden.

Ebenfalls interessant in diesem Zusammenhang ist mein Interview mit Diplom-Psychologen Robert Betz „Ein starker Mann steht zu seinen Schwächen und lebt seine Gefühle“.